Die Pollensaison beginnt und mit ihr auch unangenehme Allergiesymptome. Wissen Sie, wie Sie sich vor Pollenallergie schützen können und was Sie vor Hausstaubmilben bewahrt?
Was ist eine Allergie?
Eine Allergie entsteht, wenn das Immunsystem auf einen Fremdstoff wie Pollen, Bienengift oder Tierhaare reagiert. Für die meisten Menschen sind diese Allergene jedoch harmlos.
Wenn Sie an Allergien leiden, bildet Ihr Immunsystem Antikörper, die ein bestimmtes Allergen als schädlich identifizieren. Wenn Sie mit einem Allergen in Kontakt kommen, kann die Reaktion Ihres Immunsystems zu Atemproblemen, Hautausschlag, Schnupfen, tränenden Augen oder Problemen mit Ihrem Verdauungssystem führen.
TIPP: Wie erkenne ich, ob ich eine Allergie habe?
Der Schweregrad von Allergien ist von Person zu Person unterschiedlich und kann von leichten Reizungen bis hin zu Anaphylaxie reichen – einem potenziell lebensbedrohlichen Notfall. Während die meisten Allergien nicht geheilt werden können, kann die Behandlung helfen, Allergiesymptome zu lindern.
Wann beginnt die Pollensaison?
Die Pollensaison beginnt bereits im Frühjahr und dauert bis in den Herbst, wir können sie in 3 Phasen einteilen.
- Bäume - die häufigsten sind Erle, Birke, Hainbuche, Hasel und Eiche.
- Gräser und Getreide - die häufigsten sind Knäuelgräser, Ruchgras, Weidelgras, Lieschgras und Rispengras.
- Unkraut - die aggressivsten Pollen von Ambrosien, Beifuß und Brennnessel.
Zu Beginn des Frühlings dominieren Baumallergene, im Sommer treffen wir hauptsächlich auf Gräserpollen und die letzte Herbstperiode ist durch ein Überwiegen von Unkrautpollen und Schimmelpilzsporen gekennzeichnet.
Wann genau die Pollensaison beginnt, kann jedoch von Jahr zu Jahr unterschiedlich sein, wir können den Beginn nicht eindeutig bestimmen. Alles hängt vom Wetter ab, war der Winter hart und frostig, kann es sein, dass die ersten Allergene erst Ende März auftreten. Im Gegensatz dazu können wir in einem wärmeren Winter bereits im Februar auf Allergene stoßen.
Tipp: Laden Sie den nanoSPACE Pollenkalender als pdf herunter und seien Sie bereit für die Pollensaison.
Wie äußert sich eine Allergie?
Allergien können sich auf verschiedene Weise äußern und jeder Mensch kann unterschiedliche Symptome haben. Unser Körper kann reagieren, indem er Ekzeme (atopische Dermatitis), Heuschnupfen (allergische Rhinitis), allergisches Asthma, Nahrungsmittelallergie oder Anaphylaxie entwickelt, eine schwere und möglicherweise tödliche allergische Reaktion.
Zu den häufigsten Allergiesymptomen gehören:
- Schnupfen
- Asthma
- Niesen
- Ekzem
- Übermäßige Schleimproduktion
- Wässrige Augen
- Nesselsucht
- Reduzierte Konzentration und Entscheidungsfindung
Woher wissen Sie, ob Sie eine Allergie haben?
Wenn Sie sich besonders in den Frühlings- und Sommermonaten unwohl in Ihrer Haut fühlen, müde sind, Ihre Nase verstopft ist und Ihre Augen tränen, leiden Sie möglicherweise an Allergien. Wie findet man es heraus?
Der beste Weg ist auf jeden Fall ein Arztbesuch, der abklärt, ob Sie unter Allergien oder einer anderen Krankheit leiden. Anhand einer ausführlichen Analyse der Beschwerden, Hauttests an der Innenseite des Unterarms und eventueller Blutuntersuchungen zur Ergänzung der Diagnose kann der Arzt Ihnen eine Diagnose stellen.
Es gibt jedoch noch eine weitere Option, und das sind Allergietests zu Hause. Sie müssen also nicht gleich zum Arzt, sondern können bequem von zu Hause aus einen Heimtest machen und aufgrund dessen Ergebnisse einen Allergologen aufsuchen.
Was kann Ihr Arzt empfehlen?
AIT - Allergen-Immuntherapie, die die einzige Behandlung ist, die die Ursache der allergischen Erkrankung angeht. Das Prinzip besteht darin, die Überempfindlichkeit des Körpers gegenüber dem Allergen zu reduzieren. Neben der heilenden Wirkung hat es auch eine vorbeugende Wirkung, da es der Entstehung neuer Allergien vorbeugt. Nur Ihr Allergologe kann diese Behandlung verschreiben.
Die Allergen-Immuntherapie erfolgt in zwei Phasen. Die anfängliche Behandlung besteht in der Verabreichung von schrittweise ansteigenden Dosen des Allergens. Anschließend tritt die Behandlung in die Erhaltungsphase ein, was bedeutet, dass Sie regelmäßig und langfristig die entsprechenden Dosen des Allergens über mehrere Jahre anwenden. Das Allergen gewöhnt sich an den Kontakt mit dem Allergen und entwickelt eine größere Toleranz. Die Behandlung kann 3 Formen annehmen – Tabletten oder Tropfen, die unter die Zunge verabreicht werden, und Injektionen, die nur von einem Arzt verabreicht werden.
Womit kann man schützen?
Pollenkalender und Pollen-News
Wenn Sie unter einer Pollenallergie leiden, wird der sogenannte Pollenkalender zu Ihrem besten Freund. Darin finden Sie den Monat, in dem der Baum, das Gras oder das Kraut wächst, um unangenehme allergische Reaktionen zu vermeiden.
Toll ist auch der Pollenbericht, der dir sagt, welche Pflanzen in der aktuellen Woche wachsen, also etwas genauer als der Pollenkalender selbst. Wenn Sie an einer Pollenallergie leiden, empfehlen wir Ihnen daher, auch den Pollen-Newsletter zu abonnieren.
TIPP: Wie bekämpft man eine Pollenallergie im Frühling?
Allergie Medikamente
Natürlich helfen auch vom Arzt verschriebene Allergiemedikamente, sogenannte Antihistaminika, aber einige Sorten sind auch rezeptfrei erhältlich. Medikamente bestehen meist aus Kortikoiden, die Entzündungserscheinungen dämpfen und die Immunantwort beeinflussen.
Milbendichtes Bettzeug
Auch im Schlaf können Sie sich effektiv vor einer Hausstaubmilbenallergie schützen. Das Bett beherbergt eine Million Milben, sie ernähren sich von Partikeln unserer Haut und lieben Dunkelheit und Wärme. Können Sie sich vorstellen, Ihr Bett mit ihnen zu teilen? Daher sind Anti-Milben-Bettwäsche, Bettdecken und Kissen auch für Menschen geeignet, die nicht unter einer Hausstaubmilbenallergie leiden.
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Auf dem Markt finden Sie viele Varianten von Anti-Milben-Bettzeug. Sie können ganze Sets, Babydecken, Sommer- und Ganzjahresdecken oder nur ein Kissen kaufen. Diese Bettwaren enthalten eine Schicht aus Nanogewebe, die die Vermehrung von Milben verhindert.
Sprays, Filter, Tropfen und Spülungen
Allergische Rhinitis, auch bekannt als Heuschnupfen, ist die häufigste Symptome einer Allergie. In diesem Fall können Ihnen Nasensprays am besten helfen. Die Sprays wirken, indem sie eine Schutzbarriere in der Nase aufbauen und verhindern, dass eingeatmete Schadstoffe, Pollen, Allergene und Mikroorganismen in die Schleimhaut gelangen.
Wenn auch Sie aufgrund von Allergien unter tränenden Augen leiden, sollten Sie unbedingt hochwertige Augentropfen kaufen. Die Tropfen eignen sich für die tägliche Hygiene, die Augenbefeuchtung und bieten Schutz vor äußeren Einflüssen.
Bei allergischem und infektiösem Schnupfen ist die Nasenspülung definitiv ein sinnvoller Helfer. Dieses Verfahren wird als Teil der regelmäßigen Beatmungspflege empfohlen. Die Spülung spült das Entzündungssekret weg, befeuchtet die Schleimhaut und beschleunigt ihre Regeneration. Die zweite Variante der Nasenspülung kann mit der pulsierenden Nasendusche Sinugator - Nasenspülung bei Allergien und Heuschnupfen oder Erkältung und Grippe - durchgeführt werden. Es bietet eine fründliche Reinigung der Nasenhöhlen mit einer Kochsalzlösung ohne die Nase zu irritieren.
TIPP: Nasenspülung zur Allergieprävention und Behandlung von Atemwegserkrankungen
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Wenn Sie es satt haben, ständig zu niesen und eine juckende Nase zu haben, probieren Sie den Nasenfilter RHINIX, der Ihren Tag angenehmer macht. Nasenfilter sind so konzipiert, dass sie freies Atmen ermöglichen und die Nase vor Pollen, luftgetragenen Allergenen, Viren, Bakterien und anderen Stoffen schützen, indem sie deren Eintritt in die Nasenschleimhaut und das Auslösen unerwünschter Reaktionen verhindern. Es ist so einfach.
Ozongeneratoren
Ozongeneratoren, die nicht nur Allergikern das Leben angenehmer machen können, sind ein eigenes Kapitel. Lassen wir uns Ozonreiniger vorstellen.
Ozon hat eine sehr gute desinfizierende Wirkung und kann Bakterien, Pilze, Viren und Mikroorganismen abtöten. Die Geräte arbeiten auf dem Wirkungsprinzip von Aktivsauerstoff (O3/Ozon), der sich nach Abschluss der Anwendung wieder in Sauerstoff (O2) zurückverwandelt. Der Vorteil des Ozongenerators ist, dass er auch innen Matratzen und Polster von Hausstaubmilben reinigen kann, der Nachteil ist, dass niemand im Zimmer sein darf, wenn er läuft.
Luftreiniger
Gerade nachts kann die Wahl eines hochwertigen und leisen Luftreinigers für Allergiker eine große Erleichterung sein. Sie können direkt einen Luftreiniger für Allergiker wählen, der einen Vorfilter für Staubpartikel und einen HEPA-Filter enthält, der die Luft von Viren, Bakterien, Allergenen, Pollen und Gerüchen reinigen kann. Wenn Sie zu Hause ein Problem mit niedriger Luftfeuchtigkeit haben, versuchen Sie zwei in eins - einen Luftreiniger mit einem Luftbefeuchter.
Selbstreinigende Beschichtungen
Und schließlich haben wir etwas für Sie, von dem Sie vielleicht noch nichts gehört haben, und das sind selbstreinigende Beschichtungen. Indem Sie die Wand mit einer photokatalytischen Beschichtung streichen, schaffen Sie eine unsichtbare Nanoschicht, die die Luft von Allergenen, Bakterien, Viren und Gerüchen reinigt.
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Erfahren Sie mehr über Allergien
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- Milbenallergie
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- Wie erkennt und löst man Allergien bei Kindern und Babys
- Kombinierte oder Kreuzallergie
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- Wie bereitet man sich auf die Allergiesaison vor
- Nesselsucht: Allergischer Ausschlag
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Lucie Konečná bewegt sich seit 7 Jahren im Bereich Nanotechnologie, sie ist Mitbegründerin des Projekts „Tschechien ist Nano“ und arbeitet langfristig daran, Nanotechnologien ins allgemeine Bewusstsein zu heben. Seit Mai 2020 leitet sie den Betrieb des nanoSPACE-Onlineshops.