Haben Sie jedes Jahr im Frühlin Schupfen? Wachen Sie weniger ausgeruht auf und kommen Sie müde von draußen zurück? Wahrscheinlich haben Sie eine Pollenallergie. Schauen wir uns an, wie eine Pollenallergie entsteht, was sie alles verursacht und wie man ihr effektiv vorbeugt.
Wie entsteht eine Frühjahrsallergie?
Mit der Ankunft des Frühlings blühen Blumen und Bäume. Und mit ihnen gelangen Pollen in die Luft. Es ist wichtig zu wissen, dass Pollenallergene überall um uns herum sind, einschließlich unserer Häuser.
Wussten Sie, dass etwa jeder Zweite an Pollenallergie leidet?
Das Allergen dringt in den Körper ein und der Körper reagiert in Form einer allergischen Reaktion. Die häufigsten Allergene sind Pollenkörner, Hausstaubmilben, Tierfelle oder Schimmelpilze. Diese Allergene sind für einen normalen Menschen nicht gefährlich, auch nicht in höherem Maße, können aber für einen Allergiker ein großes Problem darstellen.
Die Pollenallergie ist eine weit verbreitete Krankheit, Schätzungen zufolge leiden bis zu 40 % der europäischen Bevölkerung an einer Pollenallergie.
D’Amato, Allergy 2007, 62:976-990.
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Die Reaktion des Körpers in Form einer allergischen Reaktion hat 2 Phasen:
- Sensibilisierung (erhöhte Empfindlichkeit) - Der Organismus bildet Antikörper gegen das Allergen, die an Zellen des Immunsystems binden.
- Die allergische Reaktion selbst – Sie tritt auf, wenn unser Organismus erneut auf das Allergen trifft. Antikörper werden freigesetzt und beginnen mit der Produktion von Substanzen wie Histamin. Und genau diese Stoffe sind für Symptome wie Schnupfen oder Hautausschlag verantwortlich.
Was blüht im Frühjahr am häufigsten?
Die häufigsten Allergene, die uns mit dem kommenden Frühling begegnen können, sind Hasel, Erle, Pappel, Eibe, Wacholder, Birke, Esche, Hainbuche, Weide, Ahorn, Eiche, Platanen, Walnuss oder Gräser.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, was in welchem Monat blüht, sehen Sie im Pollenkalender nach oder lesen Sie den Artikel Allergiekalender.
- Hasel – Blüht im Mai, erscheint aber auch im April. Eine Haselallergie geht meist mit einer Birken- oder Erlenallergie einher.
- Erle – Blüht im März und April. Erlenpollen sind die zweithäufigste Ursache für saisonale allergische Rhinitis und allergische Bindehautentzündung.
- Pappel – Blüht im März und April. Pappelblüten sind hängende Kätzchen, die im zeitigen Frühjahr erscheinen. Um die Wende von Mai und Juni reifen Pappelfrüchte, die Samen und weiße Flusen enthalten.
- Birke – Der dominierende Monat für dieses Allergen ist der April. Birkenpollen gehören zu den häufigsten Ursachen für atopisches Asthma und Heuschnupfen. Birkenpollen befinden sich in sehr hoher Konzentration in der Luft.
- Hainbuche - Blüht im April. Empfindlichkeit gegenüber Hainbuche ist nicht sehr verbreitet, kommt aber vor allem bei Menschen mit einer Allergie gegen Birkenpollen vor.
- Eiche – Es gibt eine Sommereiche und eine Wintereiche, die von April bis Mai blühen. Es ist ein durchschnittliches Allergen, also nicht aggressiv.
- Gräser – Gräserpollenallergene sind die häufigste Ursache für allergische Rhinitis und atopisches Asthma. Die Hauptgrassaison ist im Mai, aber die ersten Gräserpollen erscheinen bereits im April in der Luft.
Tipp: Laden Sie den nanoSPACE Pollenkalender als pdf herunter und seien Sie bereit für die Pollensaison.
Was sind die Symptome einer Pollenallergie?
Allergiesymptome können in manchen Monaten unerträglich sein und im Gegenteil, in anderen Monaten können sie vollständig verschwinden. Es hängt alles von der Art des Allergens und vom jeweiligen Monat und der Jahreszeit ab.
Allergiesymptome können in manchen Monaten unterräglich sein und im Gegenteil, in anderen Monaten können sie komplett verschwinden. Es hängt alles von der Art des Allergens und vom jeweiligen Monat und der Jahreszeiten ab.
Viele der Symptome einer Pollenallergie ähneln einer klassischen Erkältung oder Nebenhöhlenentzündung. Die Symptome manifestieren sich daher am häufigsten in Lunge, Nase und Augen.
Häufige Allergiesymptome sind:
- Verstopfte Nase
- Schnupfen
- Niesen
- Feuchte Augen
- Husten
- Bronchitis
- Asthma
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
Wie lindert man Allergiesymptome und wie schützt man sich?
Wenn Sie allergisch gegen Pollen sind, ist es wichtig, die Menge an Allergenen in der Luft zu überwachen. Bei starkem Allergengehalt in der Luft oder bei windigem Wetter ist es besser, nicht nach draußen zu gehen und zu Hause zu bleiben. Es wird empfohlen, nicht zu lüften und gegebenenfalls einen Vorhang vor das Fenster zu stellen, der als Teilfilter dient.
Zur Linderung der Allergie Symptome helfen natürlich auch vom Arzt verschriebene Medikamente sowie einige frei erhältliche Medikamente, die Sie in der Apotheke frei kaufen können, wie z. B. entzündungshemmende Augentropfen oder Nasenspray. Lesen Sie jedoch immer die Packungsbeilage oder konsultieren Sie Ihren Arzt.
Nasenhygiene ist wichtig
Die Nasenspülung mit Kochsalzlösung ist eine der Möglichkeiten, die Symptome des allergischen Rhinitis (Heuschnupfens) zu minimieren und vor allem die schlimmsten Pollenanfälle zu lindern.
Wenn Sie eine Nasenspülung ausprobieren möchten, aber noch keine Lust auf eine Nasendusche haben, können Salzsprays für Sie geeignet sein.
Es eignet sich für die tägliche Hygiene von Erwachsenen und kleineren Kindern - die Sprays können auch für Babys verwendet werden. Auch auf Reisen lassen sie sich auch einfach mitnehmen. Lesen Sie den Artikel zur Nasenspülung.
TIPP: Sinugator pulsierende Nasendusche - pulsierende Nasenspülung bei Allergien und Heuschnupfen oder Erkältung und Grippe.
Es gibt auch spezielle Nasensprays oder Rhinix Nasenfilter, die perfekt für Allergiker geeignet sind.
Nasaleze ist ein natürliches Pulverspray mit Hydroxypropylmethylcellulose, das mit der feuchten Schleimhaut reagiert und darauf eine schützende Gelschicht bildet.
Dieser farblose, dünne Filter wirkt als Barriereschutz, der eingeatmete Schadstoffe, Allergene und Mikroorganismen zurückhält. Diese Schutzschicht verhindert den Zugang zur Nasenschleimhaut und wirkt vorbeugend gegen Allergene, Viren, Bakterien, Schadstoffe oder Pollen.
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Schaffen Sie zu Hause eine Umgebung, in der Pollen Sie nicht angreifen können
Luftreiniger, die Pollen und Allergene herausfiltern, sind sehr wichtig, wenn man zu Hause bleibt. Dies kann Ihnen eine große Erleichterung bei allergischen Reaktionen verschaffen und vor allem lässt es Ihren Körper ruhen, bevor Sie wieder ausgehen müssen.
Schützen Sie sich draußen
In der stärksten Pollensaison wird Allergikern oft nicht einmal empfohlen, auszugehen. Wenn die Intensität der Allergene in der Luft unerträglich ist und Sie nicht zu Hause bleiben können, schützen Sie sich. Versuchen Sie Nasenfilter oder nehmen Sie für diesen Zeitraum eine Maske oder Atemschutzmaske heraus oder greifen Sie auch zu einem antiviralen Schlauchschal.
Antivirale Nano-Schlauchschals enthalten eine waschbare Nanofaser-Membran, die vor Allergenen schützt.
Es ist möglich, Schals für den Sommer, ganzjährige Schals, aber auch Schals für Kinder zu kaufen.
Die Nanofaser-Membran kann bis zu 99,9 % der fliegenden Pollen und Allergene einfangen. Der Antiviraler Schlauchschal ist multifunktional, atmungsaktiv, sportlich und einfach zu waschen.
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Augen nicht vergessen
Einige von uns stören sich am meisten an unseren Augen, was ein Problem darstellt, weil man sie nicht mit einer Maske oder einem Schal bedecken kann. Daher ist es eine gute Idee, Augentropfen für Allergiker zur Hand zu haben und das Tragen von Mascara, Eyeliner und Lidschatten in dieser Zeit einzuschränken, was die Augen noch mehr reizen kann.
Erfahren Sie mehr über Allergien
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- Allergiker-Kalender
- Wie bereitet man sich auf die Allergiesaison vor
- Nesselsucht: Allergischer Ausschlag
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Lukáš Konečný ist seit 2015 im Bereich Nanotechnologie tätig, er absolvierte die Wirtschaftsuniversität und beschäftigt sich seit langem mit digitalem Marketing, Digitalisierung und Automatisierung von Anzeigen für Technologieunternehmen und Online-Projekten. Seit Mai 2020 kümmert er sich bei nanoSPACE um die Strategie und Entwicklung des Unternehmens.