Die Kälteallergie, auch als Kälte-Urtikaria bekannt, begleitet mich schon seit meiner Schulzeit. Damals hatte ich keinen Schimmer, was diese unangenehmen Hautausschläge und das Jucken an meinen Händen verursachte, wenn ich nur kurz nach draußen in die Kälte ging. Es hat mich mehrere Jahre und viele Tests gekostet, bis ich herausfand, dass es sich um eine Kälteallergie handelt, die bis zu 0,05–0,1 % der Menschen betrifft. Ich begann nach Wegen zu suchen, wie ich damit umgehen kann. Die beste Vorsorge ist zwar Prävention, aber dazu müsste man die Wohnung gar nicht mehr verlassen.
In diesem Artikel werde ich euch erzählen, was die Kälteallergie verursacht, wie sie sich äußert, wie man sie behandelt und was mir persönlich geholfen hat.
Was ist eine Kälteallergie?
Die Kälteallergie ist eine Reaktion des Immunsystems auf niedrige Temperaturen. Bei Kälteeinwirkung wird Histamin freigesetzt, was allergische Symptome verursacht. Diese Reaktion kann durch Kontakt mit kalter Luft, Wasser oder sogar kalten Oberflächen ausgelöst werden. Die Schwere der Reaktionen variiert von leichten Hautausschlägen bis hin zu lebensbedrohlicher Anaphylaxie.
Symptome einer Kälteallergie
- Hautreaktionen: Rötung, Juckreiz oder Ausschlag auf der Haut, die der Kälte ausgesetzt war.
- Schwellungen: Besonders an Händen, Gesicht oder Lippen bei Kontakt mit kaltem Wasser oder Luft.
- Systemische Reaktionen: In schweren Fällen können Atemprobleme, schneller Herzschlag oder ein anaphylaktischer Schock auftreten, der sofortige Hilfe erfordert.
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Diagnose der Kälteallergie
Die Diagnose wird normalerweise von einem Allergologen oder Dermatologen anhand eines sogenannten Eistest gestellt. Wenn der Eiswürfel für 3–5 Minuten auf die Haut gedrückt wird, kommt es bei Patienten mit dieser Allergie zu einem Ausschlag oder einer Schwellung.
Was verursacht eine Kälteallergie?
Die genaue Ursache der Kälteallergie ist noch nicht vollständig geklärt, aber man geht davon aus, dass eine Kombination aus genetischen und immunologischen Faktoren eine Rolle spielt. Bei einigen Menschen ist diese Reaktion mit anderen Gesundheitszuständen verbunden, wie Infektionen oder Autoimmunerkrankungen. Entzündliche Prozesse im Körper können ebenfalls eine wichtige Rolle spielen.
Risikofaktoren:
- Genetik: Bei manchen Menschen kann eine Kälteallergie vererbt werden.
- Entzündung oder Infektionen: Kälteallergien treten häufig nach überstandenen Infektionen wie Mononukleose auf.
- Autoimmunerkrankungen: Ein höheres Risiko besteht bei Personen mit anderen Allergien oder Autoimmunerkrankungen.
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Was hilft bei einer Kälteallergie?
Da ich mich im Winter bis aufs Blut kratze und den ganzen Winter nicht in der Wärme verbringen kann, habe ich fast alle Cremes auf dem Markt ausprobiert. Nach jahrelanger Suche und Versuchen ließ ich mir eine speziell auf meine Kälteallergie zugeschnittene Reihe von Cremes und Produkten herstellen, die jedoch auch für Menschen mit Neigung zu Atopie und Ekzemen geeignet ist.
Empfohlene Produkte
Natürliche nährende Körpercreme AtopCare nanoSPACE Cosmetics 330 ml. Diese Creme ist ideal für Personen mit atopischer Dermatitis sowie für diejenigen mit sehr empfindlicher oder trockener Haut. Sie enthält:
- Haferkorn-Extrakt: Beruhigt Hautirritationen und reduziert Entzündungen.
- Vitamin E: Schützt die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen und unterstützt die Regeneration.
- Hopfen-Extrakt: Hat entzündungshemmende und feuchtigkeitsspendende Eigenschaften. Die Creme ist zu 99 % natürlich und enthält keine Parabene, Silikone oder künstliche Farbstoffe.
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Natürliche nährende Creme für trockene und beanspruchte Hände AtopCare nanoSPACE Cosmetics 75 ml. Diese Creme wurde speziell für die Pflege sehr trockener und empfindlicher Hände entwickelt. Sie ist geeignet für Personen mit atopischer Dermatitis, Allergiker und diejenigen mit extrem trockenen Händen. Sie enthält:
- Mandel- und Kokosnussöl: Sie machen die Haut weich und versorgen sie mit notwendiger Feuchtigkeit.
- Beta-Glukan aus Hafer: Bekämpft Juckreiz und Hautirritationen.
- Vitamin E und Hopfen-Extrakt: Fördern die Regeneration und schützen die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen. Die Creme zieht schnell ein und hinterlässt keinen fettigen Film.
Weitere empfohlene Produkte
Natürlicher pflegender Körperöl AtopCare nanoSPACE Cosmetics 200 ml. Dieses Öl eignet sich für die Hydratation und Pflege des gesamten Körpers, einschließlich der Haut mit Neigung zu Atopie. Es enthält:
- Mandel-, Hafer-, Hanf- und Sonnenblumenöl: Diese natürlichen Inhaltsstoffe spenden intensiv Feuchtigkeit und regenerieren die Lipidbarriere der Haut.
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Die natürliche Seife für empfindliche Haut AtopCare nanoSPACE Cosmetics. Diese Seife ist sanft zu trockener und empfindlicher Haut, einschließlich der von Kindern. Sie enthält:
- Hirseextrakt: Schützt die Haut vor äußeren Einflüssen und fördert ihre Regeneration.
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Wie lebt man mit einer Kälteallergie?
Eine Kälteallergie kann herausfordernd sein, aber mit geeigneten Maßnahmen lässt sich ihre Auswirkung auf das tägliche Leben minimieren. Prävention ist wichtig, ebenso wie die Vorbereitung auf unerwartete Situationen.
Praktische Tipps
- Geeignete Kleidung: Ziehen Sie sich in mehreren Schichten an und schützen Sie exponierte Körperstellen. Thermo-Unterwäsche und Thermo-Kleidung oder ultraleichte Schichten aus Nanomaterialien, die ursprünglich für den medizinischen Bereich entwickelt wurden und gut Feuchtigkeit ableiten, sind empfehlenswert.
- Hydratation: Verwenden Sie die bereits erwähnten feuchtigkeitsspendenden Cremes, die eine schützende Barriere auf der Haut bilden.
- Medikamente griffbereit: Haben Sie immer Antihistaminika und im Falle schwerwiegenderer Reaktionen einen Adrenalin-Autoinjektor dabei.
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Wann sollten Sie zum Arzt gehen?
Wenn schwerwiegendere Reaktionen wie eine Schwellung der Atemwege oder Anaphylaxie auftreten, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich. Anaphylaxie ist ein lebensbedrohlicher Zustand, der sofortiges Eingreifen erfordert.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zur Kälteallergie
Wie wird man die Kälteallergie los?
Eine Kälteallergie kann nicht vollständig geheilt werden, aber ihre Symptome können durch Prävention, wie das Tragen warmer Kleidung, die Verwendung von speziellen Cremes und die Einnahme von Antihistaminika effektiv gemildert werden.
Wie äußert sich eine Kälteallergie?
Die Symptome umfassen Rötung, Juckreiz, Ausschlag, Schwellungen oder sogar Husten und Schnupfen nach Kontakt mit Kälte.
Kann eine Kälteallergie Husten oder Schnupfen verursachen?
Ja, bei einigen Personen können kältebedingte Symptome wie Husten oder Schnupfen aufgrund der Reizung der Atemwege durch Kälte auftreten.
Wie sieht die Erfahrung mit Kälteallergie bei Kindern aus?
Auch Kinder können eine Kälteallergie entwickeln, die sich häufig durch Ausschläge an den Händen oder im Gesicht äußert. Wichtig ist der Schutz der Haut und die Verwendung sanfter Produkte.
Gibt es eine psychosomatische Verbindung zur Kälteallergie?
Einige Experten deuten darauf hin, dass Stress und psychische Faktoren die Symptome einer Kälteallergie verschlechtern können.
Wie läuft die Untersuchung der Kälteallergie ab?
Die Diagnose erfolgt normalerweise mit einem Eiskubentest, bei dem die Reaktion der Haut auf Kälte beobachtet wird.
