Die beste Creme für atopisches Ekzem: Worauf Sie achten sollten

Atopische Dermatitis ist eine unangenehme Hauterkrankung, die durch trockene, juckende und gereizte Haut gekennzeichnet ist. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sind davon betroffen. Die richtige Hautpflege ist für Betroffene essenziell, weshalb die Wahl der richtigen Creme eine der wichtigsten Maßnahmen ist, um die Symptome der Erkrankung erheblich zu lindern. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie die beste Creme für atopische Dermatitis auswählen.

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Warum ist das Eincremen bei atopischer Dermatitis so wichtig?

Bevor wir uns mit der Wahl der besten Creme beschäftigen, schauen wir uns an, warum eine regelmäßige Pflege der atopischen Haut so essenziell ist:

  • Feuchtigkeit – Atopische Dermatitis führt zu trockener und gereizter Haut. Cremes mit feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen helfen, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen, sie geschmeidig zu halten und Rissen vorzubeugen.
  • Wiederherstellung der Hautbarriere – Die Haut von Menschen mit atopischer Dermatitis hat oft eine geschwächte Schutzbarriere, sodass Allergene und Reizstoffe leichter eindringen können. Cremes mit Ceramiden und Lipiden tragen dazu bei, diese Barriere wieder aufzubauen und die Haut vor weiteren Irritationen zu schützen.
  • Linderung von Entzündungen und Juckreiz – Cremes für atopische Dermatitis sollten beruhigende Inhaltsstoffe enthalten, die Juckreiz und Entzündungen reduzieren.
  • Infektionsprävention – Trockene und geschädigte Haut ist anfälliger für Infektionen. Durch regelmäßiges Eincremen kann das Risiko von bakteriellen oder Pilzinfektionen verringert werden, da gesunde, mit Feuchtigkeit versorgte Haut widerstandsfähiger gegen schädliche Mikroorganismen ist.

Wie wählt man die beste Creme für atopische Dermatitis?

Die richtige Wahl ist nicht immer einfach, insbesondere wenn es um die eigene Gesundheit geht. Wir haben für Sie einige Tipps zusammengestellt, um sich in der Vielzahl von Cremes für atopische Dermatitis besser zurechtzufinden und die beste Option auszuwählen.

die-beste-creme-fur-atopisches-ekzemTipp: Was hilft bei atopischer Dermatitis?

Beim Kauf einer Creme sollten Sie auf Folgendes achten:

  • Natürliche Produkte mit wissenschaftlicher Grundlage – Wählen Sie Cremes mit natürlichen Inhaltsstoffen, die jedoch gleichzeitig auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren, da manche natürliche Substanzen die Haut reizen können.
  • Cremes für empfindliche Haut – Entscheiden Sie sich nur für Cremes und Pflegeprodukte, die speziell für empfindliche Haut mit Neigung zu atopischer Dermatitis entwickelt wurden.
  • Feuchtigkeit und Stärkung der Hautbarriere – Die Creme sollte die Haut ausreichend mit Feuchtigkeit versorgen und die Hautbarriere stärken. Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen gehören daher Emollienzien, die gegen Trockenheit wirken und Juckreiz lindern – beispielsweise weiße Vaseline, Mandelöl oder Linolsäure.
  • Vermeidung von Duftstoffen und Reizstoffen – Meiden Sie Cremes mit Parfüm oder anderen potenziellen Allergenen, da diese die Haut zusätzlich reizen können. Duftstofffreie Cremes sind deutlich hautverträglicher.
  • Beruhigende Inhaltsstoffe – Cremes für atopische Dermatitis sollten entzündungshemmende und juckreizlindernde Inhaltsstoffe enthalten. Eine detaillierte Liste dieser Stoffe finden Sie weiter unten.

Vor der Anwendung einer neuen Creme führen Sie einen Verträglichkeitstest durch. Tragen Sie eine kleine Menge der Creme auf Ihr Handgelenk auf und warten Sie 48 Stunden. Wenn keine Reaktion (Rötung, Brennen oder Juckreiz) auftritt, können Sie die Creme bedenkenlos auf die betroffenen Stellen auftragen.

Welche Inhaltsstoffe sollte die beste Creme gegen atopische Dermatitis enthalten?

Eine Creme gegen atopische Dermatitis kann eine Vielzahl von Inhaltsstoffen enthalten, doch nicht alle sind tatsächlich hilfreich. Zu den Schlüsselinhaltsstoffen, die gereizte Haut beruhigen und ihre Gesundheit wiederherstellen, gehören:

  • Hafermehl-Extrakt – Haferbestandteile haben entzündungshemmende und beruhigende Eigenschaften.
  • Vitamin E – Vitamin E ist ein starkes Antioxidans, das die Haut vor Schäden durch freie Radikale schützt. Es unterstützt zudem die Hautregeneration und hilft, die Haut gesund zu halten.
  • Kokosöl – Kokosöl nährt und hydratisiert die Haut, macht sie weich und elastisch. Gleichzeitig stärkt es die Hautbarriere und schützt vor schädlichen äußeren Einflüssen.
  • Mandelöl – Dieses Öl wirkt regenerierend und beruhigend, wodurch es beschädigte Haut wiederherstellt. Es enthält zudem wichtige Vitamine und Mineralstoffe für die Hautgesundheit.

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Welche Inhaltsstoffe sollten vermieden werden?

Es ist wichtig, die Inhaltsstoffe einer Creme richtig zu lesen. Manche Substanzen können die Hautprobleme sogar verschlimmern. Eine Creme gegen atopische Dermatitis sollte folgende Stoffe nicht enthalten:

  • Urea (Harnstoff) – Obwohl Urea für seine feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften bekannt ist, kann es atopische Haut reizen und die Schutzbarriere der Haut schwächen.
  • Lanolin – Dieser aus Schafwolle gewonnene Stoff besitzt Anti-Aging-Eigenschaften, kann jedoch bei empfindlicher Haut allergische Reaktionen hervorrufen.
  • Retinoide – Diese Stoffe finden sich oft in Anti-Aging- und Akne-Cremes, sind jedoch für atopische Haut zu aggressiv. Sie können Rötungen, Brennen und eine Verschlechterung der Ekzeme verursachen.
  • Propylenglykol – Dieser chemische Stoff ist in vielen Kosmetikprodukten enthalten. Menschen mit atopischer Haut sollten ihn meiden, da er zu Hautreizungen führen kann.
  • Ethanol – Ethanol wird einigen Gelen zugesetzt, kann jedoch insbesondere atopische Haut stark austrocknen.

Unser Tipp: Naturpflege Körpercreme AtopCare

Die natürliche, pflegende Körpercreme AtopCare ist ideal für extrem trockene Haut oder für Menschen, die zu Allergien neigen.

Der Hauptvorteil der AtopCare-Creme ist ihre natürliche Zusammensetzung. Sie enthält keine Silikone, Paraffine oder Farbstoffe. Zu den sorgfältig ausgewählten Inhaltsstoffen gehören Kokos- und Mandelöl, die die Haut intensiv pflegen und sie weich und elastisch halten. Außerdem enthält sie Haferextrakt und Hopfen, die für ihre beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt sind. Diese Inhaltsstoffe wirken effektiv gegen Juckreiz und Reizungen.

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Tipp: Schauen Sie sich die komplette Pflege- Set für empfindliche Haut AtopCare an.

Dank des Gehalts an Phospholipiden, Ceramiden und Beta-Glucan hilft die Körpercreme AtopCare, die Schutzbarriere der Haut zu stärken. Diese Inhaltsstoffe regenerieren die Lipidschicht (Fette) der Haut, was für die Prävention von Dehydrierung wichtig ist. Die Creme enthält auch Vitamin E, das die Haut vor schädlichen äußeren Einflüssen schützt und den Alterungsprozess verlangsamt.

Sie werden es sicher auch schätzen, dass die Creme schnell einzieht und sich somit ideal für die tägliche Pflege eignet. Außerdem ist sie für Kinder ab 3 Jahren geeignet.

Wie oft sollte man eine Creme bei atopischer Dermatitis verwenden?

Eine Creme für atopische Haut sollte jeden Tag angewendet werden, um die Haut hydratisiert und geschützt zu halten. Wenn Ihre Haut nicht allzu trocken ist, reicht es aus, die Creme zweimal täglich aufzutragen.

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In Phasen, in denen die Haut anfälliger für Ekzemausbrüche und Trockenheit ist, sollten Sie die Creme häufiger auftragen. Im Falle eines Ekzemausbruchs ist es ideal, betroffene Stellen alle zwei Stunden zu schmieren, um weiteres Hautirritationen zu verhindern.

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Häufig gestellte Fragen

Welche Creme ist am besten für atopische Dermatitis?

Für atopische Dermatitis sollten Sie Cremes ohne Parfüm und reizende Substanzen wählen, die feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe (z. B. Mandelöl) und Inhaltsstoffe zur Linderung von Juckreiz (z. B. Haferextrakt) enthalten.

Wie beruhigt man atopische Dermatitis?

Nach einem Ekzemausbruch sollten Sie die Haut mit einer Creme behandeln und diese idealerweise alle zwei Stunden auftragen. Eine rezeptfreie Salbe gegen atopische Dermatitis sollte entzündungshemmende und beruhigende Inhaltsstoffe wie Haferextrakt und Vitamin E enthalten. Die Creme sollte auch die Hautbarriere stärken.

Wie stoppt man atopische Dermatitis?

Bei atopischer Dermatitis hilft regelmäßiges Eincremen der Haut mit einer Creme, die speziell für Ekzeme geeignet ist. Außerdem sollten Sie reizende Faktoren vermeiden, die die Entwicklung des Ekzems fördern, und wenn Sie unsicher sind, suchen Sie einen Arzt auf.

Welche Salbe hilft bei Ekzemen?

Bei Ekzemen sind Salben mit Emollientien geeignet, die die Hautbarriere stärken und die Hauttrockenheit lindern.

Welche Creme hilft bei Ekzemen?

Cremes gegen Ekzeme sollten ohne Parfüm sein und natürliche Öle (z. B. Mandel- oder Kokosöl) sowie beruhigende Inhaltsstoffe (z. B. Haferextrakt) enthalten. Wenn das Ekzem wirklich stark juckt und sich verschlechtert, müssen Sie wahrscheinlich auf eine Salbe mit Kortikosteroiden zurückgreifen, die Ihnen vom Arzt verschrieben wird.

Womit sollte man Ekzeme eincremen?

Ekzeme sollten regelmäßig mit feuchtigkeitsspendenden Cremes und Salben mit hohem Fettgehalt (Vaseline, Glycerin oder Pflanzenöle) eingecremt werden. Wir empfehlen, nach Cremes zu suchen, die speziell für atopische Haut geeignet sind.

Womit sollte man Ekzeme bei Kindern eincremen?

Bei Kindern ist es besonders wichtig, sanfte Cremes zu verwenden, die speziell für empfindliche und atopische Haut entwickelt wurden. Stellen Sie sicher, dass die Creme keine reizenden Stoffe oder allergenen Inhaltsstoffe enthält und parfümfrei ist.

Literaturverzeichnis

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Lucie Konečná, COO nanoSPACE
Lucie Konečná bewegt sich seit 7 Jahren im Bereich Nanotechnologie, sie ist Mitbegründerin des Projekts „Tschechien ist Nano“ und arbeitet langfristig daran, Nanotechnologien ins allgemeine Bewusstsein zu heben. Seit Mai 2020 leitet sie den Betrieb des nanoSPACE-Onlineshops.