Allergien sind in unserem Alltag immer häufiger anzutreffen, und viele Menschen leiden unter verschiedenen allergischen Reaktionen. Eine der häufigsten Formen von Allergien ist die allergische Rhinitis. Wie erkennt man, dass es sich um eine allergische Rhinitis handelt, und worin unterscheidet sich der Heuschnupfen von einer gewöhnlichen Rhinitis? In diesem Artikel werden wir uns die Symptome der allergischen Rhinitis genauer ansehen und Ihnen nützliche Informationen darüber geben, wie man sie von einer normalen Erkältung und Schnupfen unterscheidet.
Was ist allergische Rhinitis?
Allergische Rhinitis, auch bekannt als Heuschnupfen, ist eine chronische Entzündung der Nasenschleimhaut, die durch eine allergische Reaktion auf verschiedene Allergene ausgelöst wird. Diese Allergene können Pollen, Staub, Schimmel oder Federn umfassen.
Wenn eine allergische Person mit diesen Allergenen in Kontakt kommt, reagiert ihr Körper mit einer übermäßigen Histaminproduktion, was zu verschiedenen Symptomen führt. Derzeit leiden 20 bis 25 % der Bevölkerung an allergischer Rhinitis, und sie sollte nicht unterschätzt werden – unbehandelte allergische Rhinitis kann zur Entwicklung von Asthma führen.
Tipp: Wie erkennt man eine Allergie – Symptome und Anzeichen? Lesen Sie mehr im Blog.
Symptome der allergischen Rhinitis
Die Symptome der allergischen Rhinitis können von Person zu Person unterschiedlich sein, aber es gibt einige häufige Symptome, die darauf hindeuten, dass Sie an allergischer Rhinitis leiden:
- Niesen und Juckreiz in der Nase,
- Schnupfen und verstopfte Nase,
- tränenreiche Augen,
- Husten und Halsschmerzen,
- Müdigkeit und Reizbarkeit.
Arten der allergischen Rhinitis
Allergische Rhinitis wird in zwei Haupttypen unterteilt: saisonale und ganzjährige Rhinitis. Saisonale allergische Rhinitis tritt nur zu bestimmten Jahreszeiten auf, während die ganzjährige Rhinitis das ganze Jahr über auftritt.
Auslöser der saisonalen allergischen Rhinitis können Pollen oder Schimmel sein. Zu ihren Symptomen gehören starkes Jucken der Nasenschleimhaut, tränende Augen, verstopfte Nase, starkes Niesen, Nasenausfluss und Kratzen im Hals.
Bei ganzjähriger Rhinitis kann die Ursache eine Allergie gegen Haustiere (Allergien gegen Hunde und Katzen gehören zu den häufigsten), Hausstaubmilben, Medikamente, Lebensmittel oder Schimmelpilze sein. Sie äußert sich durch eine geschwollene Nasenschleimhaut und das Gefühl einer verstopften Nase.
Tipp: Wissen Sie, wie man im Frühling mit Pollenallergien umgeht? Mehr dazu im nächsten Artikel.
Wie unterscheidet sich allergische Rhinitis von gewöhnlichem Schnupfen?
Fragen Sie sich, woran man allergische Rhinitis von gewöhnlichem Schnupfen erkennt? Anfangs ist es nicht so einfach, da bei beiden Varianten die Nasenschleimhaut anschwellen und vermehrt Schleim produzieren kann. Wie Sie den Unterschied zwischen Allergie und gewöhnlichem Schnupfen erkennen, verraten Ihnen weitere Symptome.
Gewöhnlicher Schnupfen ist meist viralen Ursprungs, während Heuschnupfen eine chronische Erkrankung ist.
Gewöhnlicher Schnupfen beginnt meist mit Niesen, gefolgt von einer verstopften Nase, und dann tritt Schleim aus, der auch grünlich gefärbt sein kann. Zusätzlich können Fieber, Müdigkeit, Halsschmerzen, Nebenhöhlenbeschwerden oder Husten auftreten.
Allergische Rhinitis hingegen äußert sich durch klare, wässrige Sekrete aus der Nase, Niesanfälle und Juckreiz in Augen und Nase. Es tritt kein Fieber oder erhöhte Temperatur auf.
Wer ist am stärksten von allergischer Rhinitis betroffen?
Ein erhöhtes Risiko für allergische Rhinitis besteht vor allem bei Kindern aus Familien mit Allergien und bei Menschen mit chronischen Atemwegserkrankungen.
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Tipp: Schauen Sie sich den Blog an, um mehr über Nasenspülungen und die beste Prävention gegen Allergien zu erfahren.
Wie man allergische Rhinitis loswird
Wenn Sie zu den Allergikern gehören, können Sie auf zwei Arten gegen allergische Rhinitis vorgehen — auf natürlichem Weg oder mit pharmazeutischen Produkten. Entscheidend ist jedoch der Schweregrad der Erkrankung, aber in jedem Fall sollten Sie Ihren Arzt konsultieren.
Bei allergischer Rhinitis helfen vor allem Nasensprays, Nasenspülungen oder Augentropfen.
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Tipp: Nasensprays: Welche wählen und wofür sind sie geeignet? Mehr dazu im Blog.
Prävention gegen allergische Rhinitis
Fragen Sie sich, was Sie selbst tun können? Es gibt eine Reihe von Maßnahmen, die Ihnen helfen können, die Symptome der allergischen Rhinitis zu lindern:
- Halten Sie eine allergenfreie Umgebung aufrecht: Wischen Sie in Ihrem Haushalt häufiger Staub, saugen Sie regelmäßig und pflegen Sie Ihre Bettwaren.
- Verfolgen Sie den Pollenflugkalender: Behalten Sie im Auge, wann die Saison Ihrer Allergene ist.
- Lüften Sie minimal: Lüften Sie nur kurz, am besten nach Regen, oder verwenden Sie Luftreiniger.
- Rauchen Sie nicht: Meiden Sie auch verrauchte Umgebungen und passives Rauchen.
- Tragen Sie Sonnenbrillen oder eine Kopfbedeckung: Tragen Sie draußen Sonnenbrillen, und ziehen Sie sich nach dem Heimkommen sofort um. Waschen Sie sich am besten jeden Abend die Haare.
- Nehmen Sie Medikamente gegen Allergien.
Erfahren Sie mehr über Allergien
- Woher weiß ich, ob ich eine Allergie habe?
- Milbenallergie
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- Nesselsucht: Allergischer Ausschlag
Häufig gestellte Fragen
Wie häufig tritt allergische Rhinitis auf?
Allergische Rhinitis ist ein sehr verbreitetes Problem und betrifft Millionen von Menschen weltweit.
Kann allergische Rhinitis ernsthafte Komplikationen verursachen?
Meistens nicht, aber langfristige oder unkontrollierte Symptome der allergischen Rhinitis können zu einer chronischen Entzündung der Nasenschleimhaut führen.
Gibt es Hausmittel zur Linderung von allergischer Rhinitis?
Ja, einige Hausmittel, wie die Anwendung von Salzlösungen für die Nase oder häufiges Staubsaugen und Abstauben, können helfen, die Symptome der allergischen Rhinitis zu lindern.
Wie lange kann allergische Rhinitis andauern?
Allergische Rhinitis kann ein dauerhaftes Problem sein, aber mit der richtigen Behandlung lassen sich die Symptome lindern.
Kann allergische Rhinitis zu einer schwerwiegenden Allergie werden?
In einigen Fällen kann allergische Rhinitis zu Asthma führen, was eine schwerere allergische Reaktion darstellt.
Ist allergische Rhinitis ansteckend?
Nein, allergische Rhinitis ist nicht ansteckend. Sie ist eine Immunreaktion des Körpers auf bestimmte Allergene und kann nicht durch physischen Kontakt oder über die Luft wie einige Infektionskrankheiten von einer Person auf eine andere übertragen werden.
Quellen
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