Im Januar, wenn Frost und Tauwetter sich abwechseln und die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen ansteigen kann, erhöht sich das Risiko für die Entwicklung von Schimmelpilzallergien und Hausstaubmilbenallergien, was bei empfindlichen Personen stärkere allergische Reaktionen auslösen kann. Im Gegensatz dazu können Allergiker, die auf Pollen reagieren, in dieser Zeit aufatmen, da es im Winter kaum Pollen gibt. Allergien im Januar können tückisch sein, da sie leicht mit gewöhnlichen Virusinfektionen verwechselt werden können. In diesem Artikel betrachten wir, wie man Allergien von Erkältungen unterscheiden und welche charakteristischen Symptome für Schimmelpilz- und Hausstaubmilbenallergien typisch sind.
Die häufigsten Allergien im Januar
Für Pollenallergiker ist der Januar eine Ruhephase, doch Hausstaubmilben und Schimmel können uns Probleme bereiten, da die höhere Luftfeuchtigkeit und die Tatsache, dass wir mehr Zeit drinnen verbringen, die Reaktionen auf diese Allergene verstärken.
Hausstaubmilbenallergie
Typische Symptome einer Hausstaubmilbenallergie umfassen:
- Niesen,
- gerötete Augen,
- verstopfte Nase oder laufende Nase,
- Juckreiz in der Nase, den Augen oder im Hals,
- trockenen Husten.
Diese Symptome können sich nachts verschlimmern, da Hausstaubmilben warme und feuchte Umgebungen bevorzugen, wie sie in unseren Betten vorherrschen.
Schutz vor Hausstaubmilbenallergien
Effektiver Schutz gegen Hausstaubmilben bietet hausstaubmilbendichte Bettware, darunter Kissen, Decken, Bezüge und Bettwäsche. Weitere Maßnahmen umfassen regelmäßiges Putzen und die Luftreinigung mit Luftreinigern mit HEPA-Filter. Hausstaubmilben gedeihen am besten bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 70 bis 80 % und Temperaturen zwischen 25 und 30 °C. Feuchte Luft versorgt sie mit Wasser, das sie zum Überleben benötigen, da Hausstaubmilben kein eigenes Wassermanagementsystem haben und die Feuchtigkeit aus der Umgebung aufnehmen. Deshalb ist es wichtig, das Schlafzimmer, wo sich die meisten Hausstaubmilben befinden, kühl und die Luftfeuchtigkeit unter 50 % zu halten.
Schimmelpilzallergie
Die Symptome einer Schimmelpilzallergie ähneln oft denen einer Hausstaubmilbenallergie. Wenn Ihre Symptome sich zu Hause oder in Innenräumen mit Feuchtigkeitsproblemen verschlimmern, könnte dies auf eine Schimmelpilzallergie hindeuten.
Vorgehen bei Schimmelpilzallergien
Bei Schimmelpilzen ist es entscheidend, diese nicht nur zu entfernen, sondern auch deren Wiederauftreten zu verhindern. Dabei helfen Luftentfeuchter und Ozongeneratoren. Wichtig ist auch regelmäßiges Lüften und die Verwendung von Luftreinigern, die Schimmelsporen entfernen können.
Weitere Informationen finden Sie in unserem Artikel: Schimmelpilzallergie.
Prävention von allergischen Reaktionen im Januar
Zur Vorbeugung und Behandlung von Allergien sollten einige grundlegende Regeln eingehalten werden:
- Systematische Reinigung und Entfernung von Staub,
- Verwendung von Luftreinigern und Luftentfeuchtern,
- häufiges Lüften,
- Minimierung der Exposition gegenüber Allergenen,
- bei Problemen Beratung durch einen Spezialisten und Befolgung des Behandlungsplans.
In schweren Fällen kann eine Immuntherapie erforderlich sein, die dem Körper hilft, Allergene besser zu tolerieren.
5 Tipps gegen Allergien im Januar:
Gute Nachrichten für alle Allergiker: Egal, ob Sie auf Staub oder Schimmel allergisch reagieren – die Prävention ist fast identisch.
- Sauberkeit im Schlafzimmer ist entscheidend: Vergessen Sie nicht, regelmäßig zu lüften und die Luft zu reinigen. Mit einem Luftreiniger und gelegentlich einem Ozongenerator können Sie effektiv gegen Schimmel und Hausstaubmilben vorgehen. Halten Sie die Temperatur im Schlafzimmer kühler, idealerweise bei etwa 18 °C, um Allergene zu minimieren.
- Hohe Luftfeuchtigkeit vermeiden: Möchten Sie Milben und Schimmel kein ideales Lebensumfeld bieten? Halten Sie die Luftfeuchtigkeit unter 50 %. Dies erreichen Sie mit einem Luftentfeuchter.
- Schützen Sie das Bett vor Milben: Mit der Verwendung von milbenresistenten Kissen, Decken und Bezügen mit Nanofaser-Technologie schaffen Sie eine effektive Barriere gegen Hausstaubmilben. Vermeiden Sie die Verwendung von Pestiziden gegen Milben, da diese nur kurz wirken und Sie sie im Schlaf nicht einatmen möchten.
- Verzichten Sie auf Teppiche und Vorhänge: Wenn Sie stark allergisch sind, empfiehlt es sich insbesondere im Schlafzimmer, Teppiche und schwere Vorhänge zu entfernen, da diese Staubfänger und damit auch Allergene beherbergen können.
- Reinigen Sie die Luft: Eine Investition in einen leistungsstarken Luftreiniger mit HEPA-Filter ist für jeden Allergiker ein Muss. Er hilft Ihnen, Allergene aus der Luft zu entfernen.
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FAQ - Häufig gestellte Fragen
Was sind die häufigsten Allergien im Januar?
Im Januar leiden Menschen häufig unter Allergien gegen Hausstaubmilben und Schimmel.
Wie unterscheidet man eine Allergie von einer Erkältung im Januar?
Obwohl die Symptome einer gewöhnlichen Erkältung und einer Allergie ähnlich erscheinen können, gibt es Besonderheiten, die man im Januarwetter nicht übersehen sollte. Beispielsweise verschlechtern sich die Symptome einer Allergie gegen Milben oft bei längerem Aufenthalt in Innenräumen, insbesondere nachts, da die meisten Milben im Bett zu finden sind. Im Gegensatz dazu sind Symptome, die mit Virusinfektionen verbunden sind, oft von Fieber und allgemeiner Müdigkeit begleitet, was für Allergien nicht typisch ist.
Was hilft gegen Allergien gegen Milben?
Milbenresistente Bettwaren, regelmäßige Reinigung und die Verwendung von Luftreinigern mit HEPA-Filtern können die Symptome einer Milbenallergie erheblich reduzieren.
Was tun bei einer Allergie gegen Schimmel?
Es ist wichtig, sichtbaren Schimmel zu entfernen und seine weitere Ausbreitung zu verhindern, indem Sie Luftentfeuchter und Ozongeneratoren verwenden sowie eine niedrige Luftfeuchtigkeit und gute Belüftung in der Wohnung sicherstellen.
Literaturverzeichniss
- THOMAS, Wayne R., et al. Characterization and immunobiology of house dust mite allergens. International archives of allergy and immunology, 2002, 129.1: 1-18.
- FIALOVÁ, Ilona. Zima je obdobím zvýšené nemocnosti dětí s astmatem. Řízení školy: Speciál pro mateřské školy, 2013, 10.
- JANÍČKOVÁ, H. Alergie na roztoče a plísně. Pediatr. pro Praxi, 2009, 10.3: 163-166.
Lukáš Konečný ist seit 2015 im Bereich Nanotechnologie tätig, er absolvierte die Wirtschaftsuniversität und beschäftigt sich seit langem mit digitalem Marketing, Digitalisierung und Automatisierung von Anzeigen für Technologieunternehmen und Online-Projekten. Seit Mai 2020 kümmert er sich bei nanoSPACE um die Strategie und Entwicklung des Unternehmens.